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Buliskandal Seite2: Die grossen neuen Verschwörungstheorien des 21.Jahrhunderts  

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Im Originaldesign hat jede Dienstagsausgabe von Bundesligaskandal Themenseiten, entweder mit aktuellen Bemerkungen oder mit Fortsetzungsgeschichten.

Derzeit befindet sich Bundesligaskandal im Schlafmodus
.

Zugleich ist Bundesligaskandal aber auch mögliches 'Spielzeug' im ifuz.net raum 01 und Bundesligaskandal WM-Studio e57.org und könnte so bald wieder an Dynamik gewinnen.

Die Seite 2 hat bis jetzt Verschwörungstheorien und -geschichten transportiert, wie z.B. die angefangene Serie Blatter Oil oder die Setztricks bei der Fussball-WM oder deren Qualifikation. Andere Ironien beziehen sich wiederum auf dann aktuelle Themen und sind heute nicht immer zuzuordnen. Trotzdem lohnt sich ein Blick ins Archiv oder besser noch die Teilnahme am 'Spiel bundesligaskandal.de' (s.o.) als Spieler, Sponsor oder was auch immer. Dies geht selbstverständlich auch
per Post.



Zuletzt wurden alle Verschwörungsgeschichten auf der 'längsten Titelseite der Welt' mit allen anderen Beiträgen in einer Art Blog gesammelt.

Da diese nun alle Rekorde gebrochen hat, wird sie ein wenig verkürzt und die noch relevanten Geschichten sind nun untenstehend archiviert.



24.2.2004
Lex Oberhausen - Duisburg?

Not macht erfinderisch.


Die DFL, der Zusammenschluss der Profivereine der ersten und zweiten Bundesliga, steht vor einer Zerreisprobe.

Schon lange wollen die grossen Vereine, wie Bayern, Schalke, Hertha, Leverkusen, und Dortmund, nicht mehr akzeptieren, dass Klubs wie Lübeck, Duisburg, oder Burghausen ein äquivalentes Mitspracherecht beim Design der Fernsehrechtevergabe, der Verteilung der Vermarktungserlöse oder der Lizenzbestimmungen haben.
"Es ist so, wir sind die Lokomotive und sie sind nur die Güterwaggons" zeichnet Uli Hoeness ein metaphorisches Bild des Zuges Bundesliga auf dem Weg zur Erlösstation. "Burghausen ist austauschbar, wir nicht!" spricht Schalke's Manager Rudi Assauer trocken aus, was seine Kollegen denken.

Ein Dorn im Auge der Macher ist zunehmend, dass kleine unbeliebte Vereine an stelle von beliebten Traditionsvereinen bei Auswärtsspielen die Stadien leerfegen und potentielle Pay-TV Kunden vergrätzen.
"Ein Unterhaching ist das Salz in der Suppe. Wohlgemerkt ein Unterhaching. Nicht zwei, drei oder vier. Und nicht mit Köln, Frankfurt, und Berlin in der zweiten Liga" führt Assauer seine Bedenken aus.

Der Geheimplan: Zunächst der Putsch: In der DFL sollen die Stimmverhältnisse demnächst nach Klassen gewichtet werden, die aus dem Zuschaueraufkommen gebildet werden. Eine Drohkulisse soll dafür sorgen, dass die Kleinen einverstanden sind, um Abspaltungstendenzen vorzubeugen. Eine solche Taktik hatte sich schon bei der Erweiterung der Champions League bewährt, als G14 Vereine mit einer eigenen Superliga drohten, um die UEFA zum Einklenken zu bewegen.

Angeblich sollen die Grossen mit ihrer Lobbyarbeit schon viele Kleine überzeugt haben: so stimmten sie der Fortsetzung der Zentralvermarktung offenbar nur mit einer geheimen Ausstiegsklausel zu, dass 'der Wert der gemeinsamen Fernsehrechte nicht durch das Verhalten der Klubs gemindert werden' dürfe.
Ein brisanter Zusatz, denn Premiere hat im Fernsehrechtepoker schon mal auf eine zu erwartende Wertminderung im Sommer durch den Abstieg von Traditionsvereinen auf Kosten von Nonames hingewiesen.

Mit der veränderten Mehrheitssubstanz wollen die grossen 5 zur Umsetzung ihrer Ziele dann neue Lizenzrahmenbedingungen schaffen:
Insgesamt muss ein bestimmtes Zuschauermindestinteresse für die gesamte Liga erfüllt sein. Die Top 5 sind gesetzt, was noch kein lebenslanges Bundesligrecht bedeutet, denn nach etlichen schlechten Jahren sinken die Klubs ja auch in der Zuschauerstatistik.
Nur eine begrenzte Anzahl (1?) von 'Totalaussenseitern' (Kriterium: bis 10.000 im Schnitt in der zweiten Liga) soll zulässig sein.
Um Manipulationen vorzubeugen, wird auch das Auswärtsinteresse miteinberechnet (relativer Index zum Durchschnitt der Gastgebervereine). Durchaus sollen die Vereine aber über diese Massnahme animiert werden, in Infrastruktur zu investieren und mit allerlei Mitteln Besucher in die Stadien zu locken.

Ausserdem dürfen Regionen dann weder völlig unter- noch völlig überrepräsentiert sein. Es sollen nicht 8 Ruhrgebietsvereine spielen, während Berlin und der ganze Osten zweitklassig sind.

Diese Massnahmen sollen zunehmend auch zu erhöhter Vereinskonzentration (Fusionen) und damit verbesserter europäischer Wettbewerbsfähigkeit beitragen.

Hört sich gut an, heisst aber im Klartext: Wenn Frankfurt, Köln und Berlin dieses Jahr die Abstiegsplätze belegen und Unterhaching, Oberhausen, und Duisburg die Aufstiegsplätze, gäbe es zum angeblichen Selbsterhalt der Liga höchstens 1 Ab- und 1 Aufsteiger.

Und der heisst dann Rot-Blau Oberhausen-Duisburg...


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