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Seite4 - Die Woche, das Wochenende 
 
4-Jul-2000 
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Das Wochenende/Die Woche in Buliskandal: 
1. WM 2006 - die ganze Wahrheit:  
 a) Wie der deutsche Osten abgezockt wird 
 b) Wie Afrika abgezockt wird 
 c) Das Interesse bestimmt die Erkenntnis... 
4. wieder im Programm: Räsident Iwill 2000
WM 2006 - Die Entscheidung: 
Schlussrunde für die Heuchler 

Der Osten als Alibi: laut Egidius ist der besondere Grund für die WM in Deutschland die Wiedervereinigung. Doch der Osten (meint hier das Gebiet der ehemaligen DDR ohne Westberlin) ist das Afrika Deutschlands. Er soll lediglich die Chance bekommen sein Geld in den Westen zu tragen: Nur 1 Stadion soll im Osten für die WM zur Verfügung stehen. Ca. 1/4 Gebiet, Bevölkerung und ihre Fussballvereine sind aber 'unterentwickelt' im westlichen Sinne und bräuchten Förderung, also eine überproportionale Anzahl an Stadien. Stattdessen würden die Bundesligaklubs des Westens subventioniert in dem die Fans aus dem Osten ihre Stadien refinanzieren: Dann kaufen diese Klubs die Talente aus dem Osten weg und generieren wieder neuen Umsatz. So geht die Schere noch weiter auseinander. 


Afrika: 'Afrika ist noch nicht soweit' 
Hier gilt: Die Strukturen sind geschaffen, so daß die Schere ohne Gegenmaßnahmen nur noch weiter auseinandergehen kann: 

Die Stuation ist wie die oben beschriebene mit dem Fussballosten: Nur das Afrika nicht bei Europa mitspielen darf. 

Die Verhältnisse sind einfach: Die Europäischen Klubs haben mehr Geld und eine attraktivere Champions League. Mit dem dort erwirtschafteten Geld locken sie die besten Spieler aus Afrika (und Asien) nach Europa. Mit diesen Spielern erzielen sie einen Mehrwert: Doch sie erzielen nicht nur in Europa noch mehr Geld, sie exportieren ihre Ware (vor allem Champions League und Premier League) auch zurück nach Afrika (und Asien) und erzielen hier noch zusätzliche Einnahmen. 

Da die dortigen Helden und Stars inzwischen alle in Europa spielen, fließt das Geld des afrikanischen und asiatischen Fernsehens vor allem in europäische Rechte und damit wieder an den europäischen Fussball. Der afrikanische Fussball verliert also nicht nur Spieler sondern auch noch eigentlich vorhandene Mittel, er profitiert nicht nur nicht vom Boom anteilig wie ein Zweitligist in Deutschland, er verliert daran. 
Wie soll er also in verbesserte Infrastrukturen investieren wenn gleichzeitig der Boom in Europa die Umsätze vervielfacht? 

Innerhalb Deutschlands hat zum Beispiel Energie Cottbus trotz bescheidener Mittel, die theoretische sportliche Chance trotz der ungünstigeren Ausgangsposition die Qualifikation zum Mitspielen in der Bundesliga auf dem platz zu erreichen. Aber die afrikanischen Klubs sind von dieser Möglichkeit (in Europa mitzuspielen) natürlich ausgeschlossen. Was Gründe in der Organisation von sportlichen Wettbewerben hat, ist zu einem gigantischen wirtschaftlichen Ausbeutungsmodell geworden: Niemals könnten afrikanische Klubs ihre Stars halten. 

Doch es wird noch dramatischer: Da es einen 'drop-down' durch Ausbildungsentschädigungen, Ablösesummen, und Solidarmodelle innerhalb des europäischen fussballs gibt und der Rest der Welt eben sowieso reicher ist als Afrika, wandert mittlerweile auch die zweite und dritte Reihe der Spieler aus: zu unterklassigen deutschen Klubs, nach Polen und Kroatien usw. 

Eine WM in Europa statt in Afrika ist ein weiterer Schritt zur Zerstörung einer Fussballkultur mit dem Ziel die dortigen Talente (Rohstoffe) geschenkt abzuholen. 
Der Fussball führt auf brutale Weise vor was postkolonialistische Strukturen sind... 

> siehe auch Archivbeitrag: So macht sich Europa über den Hunger in Afrika lustig und verdient auch noch Geld damit 



Franz gestern: Warum machen wir nicht einen Deal mit den Afrikanern. Wir bekommen 2006 und ihr bekommt 2010 und wir helfen euch dann dabei? 
Franz heute: Der Fussball bleibt auf der Strecke. Da wird gemauschelt (Rückzug Brasilien zugunsten von Südafrika). Ihr bekommt unsere Stimme 2006 und ihr gebt uns eure 2010. Ist denn der Fussball nur noch Geschäft? 
andere: Wieso denn WM in Afrika, man kann doch in Europa viel mehr Geld mit einer WM verdienen! 
die Sicherheit: Eschede Enschede & Co: Auf deutschen Straßen und in deutschen Eisenbahnen werden Horror-Quoten erzielt. Die Fans sind hier nicht sicher. Es wird nicht nur nichts dagegen getan außer geschwiegen: Die Bahn will weiter rationalisieren. Dabei sind die Lokführer schon heute überfordert. In Marokko dürfen sie nur 4 Stunden arbeiten, damit sie sich konzentrieren können. 
die Assoziationen: Wenn man Afrika in einen Topf wirft: Der Kosovo ist auch nicht weit, und die Fans werden von der Russenmafia ausgenommen werden! Beim Afrikacup versuchte beispielsweise Sport1 mit dubiosen Krankheitsmeldungen irgendwo aus Afrika (8 Choleratote) Stimmung zu machen: Gleichzeitig starben Tausende an Grippe in England. 
Franz 1998: Bald wird es sowieso keine Nationalmannschaft mehr geben, nur noch Bayern und sein Europaligakartell. 
Franz heute: Nach dem tm3-Flop hat er erkannt, daß er die Nationalmannschaft noch braucht um die Kirch-Dekoder zu verkaufen: Damit die Fans ausgerüstet sind für das BAyern Pay-TV! 
Franz am Freitag???: Man muß sich überlegen, ob man an den Weltmeisterschaften noch teilnimmt. In Asien und Afrika zu tingeln, sich Krankheiten zu holen, keinen interessierts wegen der Zeitverschiebung, die anschließende Saison ist hin. Man muß einen Stefan Effenberg verstehen... ???? 
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Siegesserie der Metrostars.  
Dann kam Lothar wieder - 0:0 und: 
Lothar verletzte sich als er bei einem Fallrückzieher auf dem Po landete.  
Dann gewannen die Metrostars wieder. 
Doch die Fans wollen Räsident Iwill weiter sehen: Er wird als Abwehrspieler ins Allstar-Team gewählt werden.  
Wiederaufnahme: in der 12. Woche: 
wird dieser Film bald schon vergessen sein? 

Der Filmfilm 
 FIEFA Räsident Iwill 2000 Beta-Version 

Die nun folgenden Szenen aus   
FIEFA Räsident Iwill 2000  
sind die einzigen, die wir bedenkenlos im deutschen Internet zeigen können  
 
Version FLASH 
mit Ton! 
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